Tausende Kinderwünsche für Kinder in Indien, Peru und Kenia
Mehr als 1.300 Schulen folgen Aufruf der Deutschen Post zugunsten von UNICEF
Bonn, 09.01.2009, 10:30 MEZSchülerinnen und Schüler von mehr als 1.300 Schulen haben sich bundesweit an einem Aufruf der Deutschen Post beteiligt, um ihre Wünsche für Kinder in Indien, Peru und Kenia aufzuschreiben und aufzumalen.
In diesen drei Schwerpunktländern unterstützt der Konzern UNICEF bei langfristigen Projekten zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung.
Im Zuge der jährlichen Aussendung von Adventskalendern vor allem an Grundschulen hatte das Unternehmen im November auf die Situation gerade auch der Kinder in Entwicklungsländern aufmerksam gemacht. Pädagogen wurden gebeten, mit ihren Klassen über die Lage und Probleme der Gleichaltrigen in diesen Ländern zu sprechen. Die Kinder konnten ihre Wünsche für ihre Altersgenossen notieren oder auch aufmalen und an die Post übermitteln. Im Ergebnis wurden hunderte selbstgemalte Bilder und Bastelarbeiten eingesandt.
Intensive Auseinandersetzung
Die Wünsche reichten von Wasser und Nahrungsmitteln über Kleidung bis zur Verhinderung von Kinderarbeit oder einfach für ein schönes Weihnachtsfest. Sie zeigen, dass sich viele der Klassen intensiv mit dem Thema befasst haben und sich der Probleme der Kinder in ärmeren Regionen der Welt sehr bewusst sind. Die von der Post für die Einsendungen zugesagten Spenden an UNICEF sind Teil der langfristigen Unterstützung des Kinderhilfswerks.
Die Deutsche Post unterstützt UNICEF in Indien, Peru und Kenia durch zweckgebundene Geldspenden, Spendenaktionen und durch ein Freiwilligen-Programm für Mitarbeiter. In Kenia hat die Deutsche Post UNICEF auch durch Sachleistungen unterstützt, wie z.B. durch die Verteilung von mehr als 3,5 Millionen Moskitonetzen zum Schutz vor Malaria.